Im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte baute das Orchester ein Repertoire auf, das sich aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte für Zupforchester zusammensetzt: Renaissance, Barock, Frühklassik, Klassik, Romantik, spanische Nationalmusik, gemäßigte Moderne.

Wo immer möglich, sucht das Orchester nach originaler Zupfmusik. Auch zeitgemäßen Bearbeitungen von Werken bedeutender Komponisten steht es offen gegenüber: z.B. Gabrieli, Dowland, Bach, Händel, Vivaldi, Stamitz, Mozart, Albeniz, Sibelius, Grieg, Bernstein, Britten oder Pärt.


Ein traditionelles Feld erfreut sich großer Beliebtheit im Orchester – die Folklore.
In den letzten Jahren lag ein Schwerpunkt bei südamerikanischer Musik, u.a. mit Werken von Angulo, Montes, Zambrano und Piazolla. Durch zwei Orchesterreisen nach Griechenland kam griechische Folklore neu ins Repertoire.

Auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik konnten stimmungsvolle Werke realisiert werden, z.B. die „Zitherballade“ von Anton Karas, Werke aus Musicals wie „Anatevka“ und „Westside Story“ und Filmmusiken aus „Der Pate“ oder „Pocahontas“.

Aber auch im Bereich der Standards und Popmusik wurden Stücke erarbeitet, die die Bandbreite von gezupfter Musik aufzeigen, von der
“Tanzsuite in drei Sätzen“ von Althoff über „Blue Seven“ von Wolters bis zum Hit des Sommers 2007, „La Camisa negra“ von Juanes.

Ein wichtiges Anliegen unserer Orchesterarbeit ist es, eigene Erfahrungen in der Welt der Zupfmusik zu sammeln, interessante Werke stilgerecht zu spielen und mit unserer Begeisterung auch unser Publikum anzustecken.